a Panne a day keeps the doctor away…

Tag 3 im VW-Bus und schon 2 Pannen. Der Schnitt ist nicht schlecht und Tag 3 noch nicht zu Ende.

Nach den ersten 300km hatten wir unser erstes Nachtlager erreicht. Nach einem sehr schönen Abend und einem super Essen mit unseren Freunden Marius und Miri machten wir uns freudig auf zum Bus, um die erste Nacht auf unserer Reise im eigenen Bettchen zu verbringen.
Benni schaute vor dem Schlafen gehen instinktiv nochmal unter dem Fahrzeug nach, ob alles in Ordnung ist. Leider musste ein Kühlwasserverlust festgestellt werden!

Nach einer entspannten Nacht im Bus und einem ausgiebigen Frühstück bei Marius und Miri, ging es trotz Feiertag zu Marius auf die Arbeit… In der bestens ausgestatteten Kfz-Werkstatt konnte dann unter Idealbedingungen gearbeitet werden. Welch ein Luxus!

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Reperatur unter besten Bediengungen...

Die Übeltäter waren ein Riss in einem T-Stück im Kühlsystem und ein leicht eingerissener Kühlwasserschlauch.
Natürlich hatten wir kein Ersatz T-Stück und es war ja Feiertag…
Also war Feldreperatur angesagt, mit Gaslötkolben und Kabelbindern als Verschweißmaterial wurden die Undichtigkeit dann behoben.

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Feldreperatur...

Inzwischen war es aber schon Nachmittag, also beschlossen wir nicht mehr, wie geplant, weiter zu fahren und noch eine weitere Nacht im Rhein-Main-Gebiet zu verbringen.
Für Benni war es mal wieder schön mit seinem Schrauberfreund Marius in der Werkstatt schrauben zu können. Auch den zusätzlichen Tag bei den Beiden haben wir genossen, von dem her war die Panne schlussendlich eher bereichernd.

Am nächsten Morgen sind wir beim Brötchen holen, noch schnell im Baumarkt vorbei gefahren, in der Hoffnung T-Stücke aus Messing oder zu mindest in stabiler Qualität zu finden. Leider gab es nur die schon verbauten, nicht sehr hochwertigen, T-Stücke aus Kunststoff. Sicherheitshalber wurden trotzdem zwei gekauft.
Nach dem Frühstück und der Verabschiedung von Marius und Miri ging die Reise weiter Richtung Franken.

Nach etwa 30 km blinkte plötzlich die Kühlwasserstandsanzeige!
Also ab auf den nächsten Rasthof, die Arbeitskleider übergeschmissen und ab unter den Bus…
Wie befürchtet, das T-Stück! Aber nicht an der geflickten Stelle. Nein, es war an einer anderen Stelle einfach gebrochen! Warum auch immer.
Ersatz war ja zum Glück im Gepäck. Und ganz nach dem Motto von von Benni’s Vater, „Nur zur Übung, nicht zur Strafe.“, wurde auch diese Panne ganz gelassen hingenommen und entspannt behoben.

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ach, wie schee...

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Nur zur Übung, nicht zur Strafe...

Etwas entschleunigt ging die Fahrt nach der Reperatur dann pannenfrei weiter Richtung Franken…

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